Freitag, 29. Juli 2016

So schmeckt der Sommer: Gestürzte Auberginen-Paprika-Tarte und Lavendel-Minz-Limonade


Der Sommer ist in volle Gängen und dementsprechend bunt und mediterran ist meine Sommerküche. Geschmacklich holen wir uns z.B. Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland auf den Teller und in die Gläser. Gibt es was besseres, als abends auf der Terrasse zu sitzen, mit einem großen Teller Pasta oder einer Portion Moussaka oder kleinen Tapas oder, oder, oder....? Dazu ein Glas selbstgemachte Limonade? Ja, so schmeckt für mich der Sommer!
Damit er Euch auch so lecker schmeckt, habe ich heute zwei Büchertipps:




  • Gebundene Ausgabe: 80 Seiten
  • Verlag: Bassermann Verlag; Auflage: 2 (12. Mai 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3809433039
  • ISBN-13: 978-3809433033
  • z.B. *Hier*


Klapptext des Buches: 
Was könnte erfrischender und köstlicher sein als eine selbst gemachte Sommerlimonade – mit viel Frucht und voller Geschmack? In seinem Buch präsentiert Barkeeper Gerhard Praun abwechslungsreiche Rezepte für prickelnde Erfrischungsgetränke. Und die zu machen ist wirklich nicht schwer: Zucker und Wasser ergeben den Sirup, dazu kommt frisch gepresster Saft und alles wird mit sprudeligem Wasser aufgegossen. Genießen Sie den neuen Limonadengeschmack. 

Mein Fazit:
In Amerika ist es sehr beliebt: Limonade selber machen. Irgendwann schwappte der Trend der 'Homemade Lemonade' auch über den großen Teich zu uns herüber und seitdem bin ich dieser Art von Limonade selbst herzustellen verfallen.
Sie ist nicht so süß wie all die gekauften Varianten, fruchtiger und erfrischender.
Ich freute mich sehr über dieses Buch und war überrascht, wieviele Möglichkeiten es gibt, Limonade herzustellen. Bei genauerem Durchlesen, bemerkt der aufmerksame Leser allerdings, dass sich die meisten Zutaten immer wieder wiederholen und es gar nicht so viele verschiedene Limonadenrezepte sind. Maracuja-Limonade, Maracuja-Vanille-Limonade, Ingwer-Maracuja-Limonade, Mango-Maracuja-Limonade. Wassermelonen-Mango-Limonade, Wassermelone-Minz-Limonade, Wassermelonen-Gurken-Limonade.
Es ist zwar schön, dass man mit nur einer neuen Zutat eine völlig neue Kreation entwickelt, mir sind aber die Ähnlichkeiten zu groß.
Aus 19 selbstgekochten Sirupe entstehen ca. 37 verschiedene Limonaden, die sich alle lecker anhören und getestet werden wollen, ob sie vielleicht doch unterschiedlich schmecken und mich eines besseren belehren. 
Das Buch ist nett gestaltet. Klar, übersichtlich und ohne groß Chichi.
Ein nettes Buch für einen erfrischenden Sommer, das für jeden Geschmack etwas bietet.


Lavendel-Minz--Limonade
Für den Lavendel-Minz-Sirup:
15 g Lavendelblüten
15 g frische Minze
500 ml Wasser
500 g Zucker

Lavendelblüten zupfen und die Minze waschen.
Wasser und Zucker bei mittlerer Hitze aufkochen. Bitte ab und zu umrühren, damit der Zucker nicht am Boden anbrennt.
Lavendel und Minze dazu geben und das ganze für knapp 5 Minuten aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und 20 Minuten ziehen lassen.
Den Sirup durch ein feines Sieb gießen und in eine sterile Flasche füllen. Ca. 2 Wochen haltbar.

Für die Limonade:
400 ml Sirup
600 ml frisch gepresster Limettensaft
1 l Sprudelwasser

Sirup mit Limettensaft mischen. Zum Servieren Eiswürfel in Glas geben, mit 1/2 Sirup-Saftmischung und 1/2 Sprudelwasser aufgießen und eiskalt genießen.



  • Gebundene Ausgabe: 112 Seiten
  • Verlag: Bassermann Inspiration (23. März 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3572081416
  • ISBN-13: 978-3572081417
z.B*Hier*


Klapptext des Buches:
Sommerzeit ist Urlaubszeit und die schönste Gelegenheit für eine gelungene Party im Freien mit Freunden, Verwandten und Nachbarn. Dieses wunderschön gestaltete Buch liefert Ihnen die passenden Rezepte, um Ihre Gäste mit leichten kulinarischen Leckereien zu begeistern. Vom köstlichen Tomaten-Gazpacho mit Melone und Koriander über verführerische Garnelen in Kokosmilch bis hin zu Hühnchenspieße kombiniert mit Zitronengras werden die vielfältigen Geschmackserlebnisse den Partyerfolg garantieren. Erdbeer-Tiramisu, Mirabellen-Kompott mit Vanilleeis und fruchtige Aprikosentarte mit Lavendel bilden dabei den krönenden Abschluss. Ihre Gäste werden jederzeit wiederkommen!

Mein Fazit: 

Genau das richtige Buch für den Sommer um den Urlaub nach Hause zu holen. Das Buch ist schön gestaltet und versprüht Urlaubsfeeling durch seine Rezepte und kleinen stimmungsvollen Fotografien von südlichen Ländern, regionalen Produkten oder Speisen. Sehr gut gefällt mir die Ringbuchoptik, die das Buch wie eine kleine, private Rezeptesammlung wirken lässt.
Jedes Rezept ist klar gegliedert und leicht verständlich, außerdem mit Bild versehen.
Aufgegliedert ist das Buch in folgende Kapiteln:

- Der Geschmack von Sommer, Sonne und Meer
- Kleine Köstlichkeiten zum Aperitif
- Erfrischende Vorspeisen, Salate und Suppen, 
- Herzhaft Gebackenes
- Fisch und Meeresfrüchte haben Saison
- Fleischgerichte für warme Tage
- Sommerliche Beilagen 
- Desserts

Die Rezepte sind immer für 6 Personen ausgerichtet, denn der Sommer ist die Zeit, um mit Freunden und Familie draussen zu schlemmen, zu lachen und zu quatschen. Deswegen sind die meisten Rezepte gut vorzubereiten, um anschließend die Zeit mit dem Besuch zu verbringen und um nicht ewig lang in der Küche zu stehen.
Ich finde es immer gut, wenn die Zutaten leicht erhältlich sind und man nicht lange in den Supermärkten rumrennen muß. Deswegen ein großes Plus für die einfachen Zutaten, die man benötigt, um diese leckeren mediterranen Köstlichkeiten zu zaubern wie z.B. herzhafter Kuchen mit Zucchini, orientalischer Salat,Crostinivarianten,Limettentarte oder Erdbeertiramisu.
Ein schönes Buch, das Urlaubsstimmung versprüht und Erinnerungen an die letzten Ferien weckt.


Gestürzte 
Auberginen-Paprika-Tarte
Ich habe dieses Rezept nicht ganz aus dem Buch genommen und etwas abgeändert:
Dafür habe ich 2 rote Paprika gewaschen und im Backofengrill etwa 20 Minuten gegrillt, bis sie von allen Seiten schwarze Haut hatte. Aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
2 Auberginen waschen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Eine große Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben nach und nach in Olivenöl goldbraun braten. Ich habe ca. 300 ml gutes Olivenöl verwendet. Die gebratenen Auberginenscheiben auf Küchenpapier abtropfen lassen.
100 g Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
Die Paprika häuten, entkernen und in Streifen schneiden.
Eine Springform mit etwas Olivenöl fetten und mit einem Eßlöffel Zucker bestreuen. Die Auberginenscheiben und Paprikastreifen abwechselnd und leicht überlappend hineinlegen. Mit Salz, Pfeffer würzen und mit Pinienkernen und Thymianblättern (ca. 3 Zweige) bestreuen. 200 g Feta zerbröseln und darüber geben.Anschließend mit einer Rolle fertigen Blätterteig abdecken und die Ränder sorgfältig an den Rändern nach unten einschlagen.Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen. Im vorgeheizten Backofen für etwa 25 Minuten backen. 
Die Auberginentarte erst kurz vor dem Servieren stürzen, dann bleibt die Tarte schön knusprig.


Ich wünsche Euch noch eine leckere Sommerzeit...
Salut... Eure mellimille


Vielen Dank an Random House, dem Bassermann Verlag und Bassermann Inspiration, die mir diese Bücher als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Montag, 25. Juli 2016

Summer in the city und coole Drinks... Rhabarber-Rosmarin-Tonic

*Dieser Beitrag enthält Werbung

War die letzte Woche nicht der absolute Sommerkracher?! Traumhaftes Wetter, lange Gartennächte mit Open-Air-Kino, Grillabende mit Freunde und der ein oder andere coole Drink war mit dabei.
Ist es nicht herrlich, auf der Terrasse zu sitzen, lange zu quatschen und hin und wieder mal in den Pool zu springen? Es könnte für mich dieses Jahr endlos so weiter gehen......


... aber mal sehen, was diese Woche zu bieten hat. 
Sollte es jedoch diese Woche wieder so phantastisch werden und nach diesem So-lala-Wochenende der Summer in the city zurückkehren, hätte ich jedenfalls einen coolen Drink für eure langen Sommernächte auf der Terrasse, Balkon, Picknick am See oder wo auch immer....


Rhabarber-Rosmarin-Tonic

für ein Glas (ca.400 ml):
100 ml Rhabarbersaft 
* z.B. von Rauch
Saft einer halben Limette
2 Tl Rohrzucker
2 Scheiben Ingwer
2 Scheiben Zitrone oder Limette
1-2 kleine Zweige Rosmarin
ca. 200 ml Tonicwater
(oder Mineralwasser)
Eiswürfel

Den Rohrzucker, Ingwerscheiben, den Saft einer halben Limette und einen kleinen Zweig Rosmarin in ein Glas geben. Mit einem Holzstößel alles gut miteinander zerstoßen. Eiswürfel, Zitronenscheiben und den Rhabarbersaft hinzugeben und mit Tonic/Mineralwasser aufgießen.
Mit dem zweiten Rosmarinzweig und einem Strohhalm servieren.



Wer möchte, kann seinem Drink einen kleinen Schuß hinzufügen wie z.B. mit Gin, Wodka oder weißen Rum.
Wir bevorzugen hier die alkoholfreie Variante, die so wunderbar fruchtig-herb schmeckt....


Also lieber Sommer, mach das du zurück kommst!
Salut... Eure mellimille

*Der Rhabarbersaft war Inhalt meiner Degustabox 'Juli'. Lieben Dank an Degustabox, die mir diese Box kostenlos zugesendet haben. 


Montag, 18. Juli 2016

Like ice in the sunshine... Himbeer-Vanille-Joghurteis und dazu die passende Strandlektüre


Ich vermag es kaum zu glauben, aber diese Woche soll doch tatsächlich der Sommer nach Deutschland kommen.
Zeit, die Eismaschine anzuschmeißen, coole Shakes zu schlürfen und im Garten zu liegen und in der passende Sommerlektüre zu schmökern. In Italien gibt es dafür eine passende Bezeichnung: "Il dolce far niente" - Das süße Nichtstun. Kann es denn schöner sein?!
Damit ihr auch gut gewappnet seid, für das süße Nichtstun, habe ich für euch gleich 2 Büchertipps:

  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: btb Verlag (9. Mai 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442756804
  • ISBN-13: 978-3442756803

Der Klappentext zu dem Buch: 
Im Norden Italiens, inmitten der malerischen Dolomiten, liegt das Tal der Eismacher, in dem sich die Einwohner auf die Herstellung von Speiseeis spezialisiert haben. Giuseppe Talamini behauptet gar, die Eiscreme wurde hier erfunden. Und er muss es wissen, schließlich haben sich die Talaminis seit fünf Generationen dieser Handwerkskunst verschrieben. Jedes Jahr im Frühling siedeln sie nach Rotterdam über, wo sie während der Sommermonate ein kleines Eiscafé betreiben. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: zartschmelzendes Grappasorbet, sanftgrünes Pistazieneis, zimtfarbene Schokolade. Dennoch beschließt der ältere Sohn Giovanni, mit der Familientradition zu brechen, um sein Leben der Literatur zu widmen. Denn er liebt das Lesen so sehr wie das Eis. Bis ihn eines Tages sein Bruder aufsucht: Luca, der das Eiscafé übernommen hat, ist inzwischen mit Sophia verheiratet, in die beide Brüder einst unsterblich verliebt waren. Und er hat eine ungewöhnliche Bitte …


Meine Fazit zu dem Buch: 
Vorweg: ein wunderschönes und poetisches Buch. Ich konnte es kaum aus den Händen legen.
Die Familie Talamini wächst einem so ans Herz. Am liebsten würde ich mich in mein Auto setzen, nach Rotterdam fahren und die kleine Eisdiele aufsuchen. 
Der Schreibstil von Ernest van der Kwast hat mir sehr gefallen. Es liest sich flüssig und doch muss man machmal kurz inne halten um die Worte auf sich wirken zu lassen.
Wer selber, so wie ich, in einem Familienbetrieb aufwächst, weiß welche Erwartungen und Druck auf eine neue Generation wartet. Soll und kann man all die Hoffnungen erfüllen und die Aufgabe, den Familienbetrieb fort zu führen, annehmen?
Giovanni, der älteste Sohn vom Patron Giuseppe Talamini entscheidet sich gegen die Tradition. Nun liegt es an dem Buruder Luca, die Eismacherkunst in der Familie aufrecht zu erhalten. Es ist spannend zu lesen, mit welcher Hingabe er immer wieder neue Eissorten erfindet und mit den Zutaten experimentiert. Mit viel Liebe und Leidenschaft hält Luca die Familientradition aufrecht.
Aber oft kommt es doch anders als man denkt.... Und wie in jeder Familie spielen Liebe, Trauer, Freude, Hoffnung eine große Rolle.
Ein sehr gelungenes Buch, auch optisch. Das Cover hat mich von Anfang an überzeugt. 
Für mich ist dieses Buch die Entdeckung 2016.



Weil 'Die Eismacher' so unheimlich Appetit auf Eiscreme und Co. macht, habe ich heute noch einen kleinen und feinen Buchtipp für Euch. Es enthält  verschiedene Eiscremesorten, Sorbets und Frozen Yoghurt. 
Wie ein kleiner Eisschatz aus den Dolomiten...

  • Gebundene Ausgabe: 80 Seiten
  • Verlag: Bassermann Verlag (18. April 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3809435988
  • ISBN-13: 978-3809435983

Der Verlag über das Buch: 
Die besten Rezepte mit und ohne Eismaschine. Fruchteis, Milcheis. Auch laktosefrei.
Sahnig-zarte Eiscreme, erfrischend-fruchtige Sorbets und köstliche Frozen Yogurts - hier finden Sie die besten Rezepte zu sommerlichen Leckereien. Dieses Buch müssen Eisliebhaber haben, denn so frisch, mit lauter guten Zutaten und köstlich kann man Eis wirklich nur selbst produzieren. Lassen Sie sich zu den cremig-zartesten Eis-Kreationen verlocken - vom Cappuccino-Sahneeis bis zum Zitronensorbet! Alle Rezepte lassen sich mit und ohne Eismaschine zubereiten.


Meine Meinung über dieses Buch: 
Ein schönes und umfangreiches Buch über Eiscreme, Sorbet und Frozen Yogurt zu einem kleinen Preis. (Manche Kochzeitschriften kosten mehr und bieten weniger.)
Nach einer kurzen Einleitung und Wichtiges auf einen Blick, folgen die Kapitel 'Creme-&Sahneeis', 'Sorbets', Frozen Yogurt' und 'Toppings & Saucen'. Insgesamt warten knapp 45 Rezepte mit dazugehörigen Bildern auf den Leser. Ananas-Yogurt mit Ingwersirup, Earl-Grey-Sorbet, Marzipaneis mit Aprikosen, Mango-Joghurteis mit rosa Pfefferbeeren.... Hört sich das nicht fantastisch an? Ich könnte gleich schon wieder die Eismaschine anschmeißen.
Alle Eissorten entstehen mit 100 % natürlichen Zutaten und mit Zutaten, die nicht erst aufwändig im Supermarkt zusammen gesucht werden müssen.
Die Rezepte sind schnell gemacht und sind nicht zu aufwändig.
Bei den Zeiten für die Eismaschine muss allerdings beim eigenen Eisproduzieren etwas experimentiert werden. So musste ich meine Eismaschine länger laufen lassen und danach das Eis noch für gut zwei Stunden in den Gefrierer geben, bis es schön fest und durchgefroren war.
Ein leckeres Buch für wenig Geld.


Und? Lust auf Eiscreme? 
Dann habe ich hier das Rezept für Himbeer-Vanille-Joghurteis:


Himbeer-Vanille-Joghurteis
500 g Himbeeren
125 g Zucker
1 Tl Zitronensaft
250 g Vanillejoghurt, 3,5% Fettgehalt
-------------
Meringue, Schokoraspel, Zuckerstreusel, Schokowaffeln, ect.

Himbeeren putzen und einige Früchte für die Garnitur zur Seite legen. Die restlichen Beeren mit dem Zucker bestreuen, pürieren, den Zitronensaft zufügen und 15 Minuten kalt stellen. Das Püree durch ein feines Sieb streichen. Vanillejoghurt unter das Himbeerpüree heben. 
Die Mischung in die Eismaschine geben und gefrieren lassen. Bei mir hat es eine Stunde gedauert und habe es dann anschließend für 2 Stunden in den Gefrierer gegeben.
Mit den beiseitegelegten Früchten, Meringue, Schokoraspel, Streusel und Waffeln garnieren und servieren.


Jetzt hoffen wir nur noch, dass das Wetter auch endlich mal mitspielt. Eine schöne Woche für Euch und
Salut... Eure mellimille

Vielen Dank an Random House, dem Bassermann Verlag und btb Verlag, die mir diese Bücher als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt haben.


Freitag, 8. Juli 2016

Happy Birthday, meine Kleine! Eine M&M - Schokoladentorte mit Magie


Ihr wißt es ja bestimmt schon: im Hause mellimille wird gerne gefeiert!
Sei es midsommar, BBQ-Abend mit Freunden, Erntedankfest oder eben Geburtstag.
Und ein Geburtstag stand nun wieder einmal an. Meine "Kleine" ist nun elf Jahre alt geworden und so eine Schnapszahl muss natürlich gebührend gefeiert werden.
Da sie so eine große Schokomaus ist und von Schoko nie genug bekommen kann, gab es dieses Jahr für sie eine Schokotorte mit Schoko Overload-Kick... eine M&M-Schokoladentorte mit etwas Magie. 


Die Magie besteht darin, dass es aussieht wie würde jemand mit Zauberhand eine Tüte M&M über die Torte schütten und die Torte zum überlaufen bringen.
Ein bißchen wie im Schlaraffenland, oder?!
Natürlich klappt das auch mit Smarties, Malteser, M&M Peanuts, Jelly Belly's,.....


M&M-Schokoladentorte
Für den Teig
ein Pk Backpulver
8 Eier
250 g Blockschokolade
250 g Zucker
230 g Mehl
230 g neutrales Öl
----------------
100 g Himbeerkonfitüre ( ohne Kerne )
250 g weiche Butter
200 g Zartbitterschokolade
150 g Puderzucker
1 x Vanillezucker
----------------
ein Strohhalm
etwas geschmolzene Schokolade
(oder von der Schokoladenbuttercreme)
2 x Jumbo-M&M-Packungen
2 x Milka-Schoko-Keks-Stäbchen


Zubereitung: 
Für den Teig die Eier mit Zucker sehr schaumig rühren. Die Masse muss sehr hell sein. Langsam das Öl und die geschmolzene Schokolade hinzufügen und weiter rühren.
Das Backpulver mit dem Mehl vermischen und unter die gerührte Masse unterheben.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft für ca, 1 Stunde backen. Anschließend kurz auskühlen lassen. Dann mit einem Messer von dem Rand der Springform lösen und aus der Springform nehmen. Auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.

Für die Buttercreme wird die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad geschmolzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Die Butter mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen und anschließend die Zartbitterschokolade, Puderzucker und Vanillezucker dazu geben und weiter mit dem Mixer aufschlagen bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Creme dritteln. 

Den Kuchen zweimal quer in der Mitte durchschneiden. Den Kuchenboden auf eine Kuchenplatte geben. Den Boden mit dem ersten Drittel der Creme bestreichen. Auf die Cremeschicht kommt dann die Hälfte der Himbeerkonfitüre. Den nächsten Kuchenboden darauf legen, mit dem zweiten Drittel der Creme und der Himbeerkonfitüre bestreichen. Den letzten Kuchenboden wieder darauf setzen und den Kuchen rundherum mit der restlichen Buttercreme bestreichen.(!Evtl. etwas Creme für den Deko-Strohhalm aufheben!)
Die Schoko-Keks-Stäbchen rundherum an den Rand der Torte drücken. Eine kleine Lücke wird dabei frei gelassen. Die M&M's auf der Torte verteilen und aus der Lücke 'rausfließen' lassen.
Für gut 2 Stunden in den Kühlschrank geben.

In dieser Zeit beginnt die "Zauberei": Eine M&M-Tüte vorsichtig aufschneiden (am besten unten). Die Tüte mit Frischhaltefolie ausstopfen und die Naht vorsichtig wieder verkleben.
Den Strohhalm mit etwas Buttercreme oder flüssiger Schokolade einpinseln. Einige M&M's daran drücken. Im Gefrierer fest werden lassen. Dann wieder mit Creme oder Schoko bestreichen, M&M's ran drücken, in den Gefrierer geben. So weiter verfahren bis der ganze Strohhalm (bis auf ein kleines Stück unten und oben des Strohhalmes) mit M&M's beklebt ist. 
Den M&M-Strohhalm ruhig bis vor dem Servieren im Gefrierer lassen, denn die M&M's rutschen bei Wärme schnell vom Strohhalm hinunter.
Bei der vorbereiteten M&M-Tüte ein kleines Loch in eine Ecke scheiden und das nicht beklebte Stück des Strohhalmes dort hineinstecken.
Den M&M-Stab in die Torte stecken. Gleich servieren und die Gäste staunen lassen.


Meine kleine Schokomaus bekam ihren Mund vor Staunen gar nicht mehr zu...
...und der Rest der Gäste ebenso.
Eine gelungene Überraschungs-Geburtstagstorte mit Magie!
Salut... Eure mellimille